Monday, December 14, 2009

Saturday, May 23, 2009

Sommer im Garten




Zucchini- Impression!!!!
Zucchini in ca 3mm dicke Scheiben schneiden. Fächerartig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech schichten. Salzen und pfeffern, mit gehacktem Knoblauch bestreuen und großzügig mit Olivenöl beträufeln.
Unter dem Ofengrill ca. 10 Minuten grillen. Schmeckt hervorragend zu kurzgebratenem Fleisch, welches mit Balsamicoreduktion beträufelt ist. Dazu z.B. Folienkartoffeln mit Kräuterquark.




White-Chocolate-Latte-Parfait

Zutaten für 6-8 Personen
  • 250 ml Milch
  • 250 g Rahm
  • 1 ganze Vanilleschote
  • 200 g weiße Kuvertüre
  • 5 ganze Eigelb (M)
  • 50 g Puderzucker
  • 125 ml kalter Espresso
  • 50 g weiße Schokolade (gehackt)
  • Zubereitung

    1. Milch, Rahm und Vanillemark in einem Topf erhitzen, abkühlen lassen. Kuvertüre schmelzen.
    2. Eigelb und Zucker im heißen Wasserbad aufschlagen, unter Rühren die Vanillemilch zugeben, cremig rühren.
    3. Masse durch ein Sieb passieren, Kuvertüre und Espresso unterrühren, abkühlen lassen, dann Schokolade untermischen. In eine gefriergeeigneteForm füllen und mindestens 4 Stunden gefrieren oder in der Glacemaschine 40 Minuten rühren.
    E Guete!!



    Monday, April 20, 2009

    Tulpen




    Die Tulpe (Tulipa) stammt nicht aus Amsterdam, sondern aus Zentralasien. Sie war die Wappenblume der Osmanen, und da ihre Blütenform an die hochgewickelten Turbane der Muselmanen erinnert, wurde ihr Name von Tulipan, dem Turban, abgeleitet.
    Ein Botschafter des Deutschen Kaisers Ferdinand I entdeckte die Tulpen am Hofe des Sultans Suleiman in Konstantinopel und schickte dann eine Ladung Zwiebeln an den Wiener Hof. So wuchsen Ende des 16. Jahrhunderts die ersten Tulpen in Europa und gelangten von Wien auch nach Holland. Im Universitätsgarten von Leiden entstanden die ersten Kreuzungen.

    Nach einem Diebstahl dieser ersten neuen Lieblingsblumen aus dem Morgenland stieg der Wert ins unermessliche. In Holland erreichte es im Jahr 1634 seinen Höhepunkt: Eine regelrechte Tulpenmanie entstand. Wilde Spekulationsgeschäfte beherrschten den Tulpenmarkt, und für einzelne Tulpenzwiebeln wurden enorme Preise gezahlt. Zeitweilig waren Tulpenzwiebeln so wertvoll, dass man sie in Gold aufwog und eine Zwiebel dem Geldwert eines grossen Hauses mit Garten entsprach.

    Nach einem Börsenkrach 1637 gab es mehr Zwiebeln als Nachfrage. Der Goldrausch der Tulpenzwiebeln war gebrochen. Nachdem viele Händler und Privatleute bankrott waren, beendete die Regierung die Krise, indem sie Regeln zur Steuerung des Tulpenmarktes erliess. Die Tulpenzucht etablierte sich langsam als wichtiger Industriezweig in Holland, und auch heute noch sind Tulpenzwiebeln dort ein bedeutender Exportartikel.