Monday, January 16, 2006



Essay 77/2006/Beton/ra


SERIE BETON 2006
Beton ist ein künstliches Gestein aus Zement , Betonzuschlag und Wasser.
Ausserdem kann er Betonzusatzstoffe und Zusatzmittel enthalten!
Beton wird im Hoch- und Tiefbau sowie im Spezialtiefbau eingesetzt.
Beton wird in der modernen Kunst auch für Skulpturen und Denkmäler verarbeitet.
Exotisch ist die Verwendung für den Schiffbau, zum Beispiel für ein Betonboot.
Der Name Beton kommt aus dem Altfranzösischen (bethyn/becton für Mauerwerk) und leitet sich vom lateinischen Bitumen (schlammiger Sand, Erdharz, Bergteer, Kitt) ab.
Die Wortschöpfung geht auf "Bernard de Bélidor" zurück, der das Wort Béton erstmals 1753 in seinem Standartwerk "Architecture hydraulique" als Synonym für ein Mörtelgemisch benutzte.

Die Erzeugnisse dieses Baustoffs faszinieren ebenso wie dessen vielfältige Verwendung in heutiger Zeit. Beton ist grundsätzlich ein instabiler, chemischer Baustoff. Innere und äussere Einflüsse können die Beständigkeit und Dauerhaftigkeit massgeblich beeinflussen. Durch die typische Anwendung von Beton im Verbund mit Stahl ergibt sich die Dauerhaftigkeit des Materials.
Meine Quilts oder deren textiler Gedankenessay interpretieren einerseits die klaren Strukturen und deren Formbarkeit sowie das Wiederspiegeln der Farben während oder nach korrosionsbedingten Vorgängen und Mechanismen des geschützten wie auch ungeschützten nicht behandelten Betons.



















ESSAY 76/2006/Beton/ra